
In diesem Beitrag möchten wir von StaffConnect euch zeigen, worauf es ankommt, wenn ihr im Auftrag einer Firma Umfragen durchführt oder Interviews mit Passant:innen oder Kund:innen führt.
Dabei geben wir hilfreiche Tipps zum Verhalten, erklären einige klassische statistische Ansätze und erläutern, warum es interessant ist, an solchen Projekten mitzuwirken. Viel Spaß beim Lesen!
1. Warum werden Interviews und Umfragen durchgeführt?
Unternehmen setzen oft auf Umfragen und Interviews, um Kundenbedürfnisse, Markttrends oder interne Prozesse besser zu verstehen. Ob es um die Zufriedenheit mit einem Produkt, die Akzeptanz einer neuen Dienstleistung oder die Auswertung von Mitarbeiterfeedback geht – Daten sind der Schlüssel zu fundierten Entscheidungen. Bei StaffConnect sind wir regelmäßig mit der Durchführung solcher Befragungen beauftragt, da wir als Personaldienstleister in der Zeitarbeit in Berlin schnell und flexibel geeignetes Personal für diese Aufgaben bereitstellen können.
1.1 Die Rolle von StaffConnect
- Expertise in Personaleinsatz: Wir stellen sicher, dass unsere Mitarbeitenden (also ihr!) wissen, wie man seriös und professionell auftritt.
- Flexibilität: Nicht jede Firma benötigt dauerhaft Interviewer. Durch Zeitarbeit können wir kurzfristig einspringen und die Einsätze optimal abdecken.
- Schulung und Coaching: Mit Ratgebern wie diesem möchten wir bei StaffConnect euch gezielt auf verschiedene Einsatzbereiche vorbereiten und auf dem Laufenden halten.

2. Grundregeln für Interviews und Umfragen
2.1 Höflichkeit und Professionalität
- Freundlicher Einstieg: Begrüßt die Person zunächst mit einem Lächeln und einem freundlichen “Guten Tag”. Stellt euch kurz vor und nennt den Auftraggeber (oder zumindest den Themenbereich), damit klar ist, für wen die Umfrage oder das Interview durchgeführt wird.
- Zeit erbitten: Fragt höflich nach der Zeit der Person. Ein Satz wie “Haben Sie gerade ein paar Minuten Zeit, um an einer kurzen Umfrage teilzunehmen?” ist unverbindlich, freundlich und geht direkt auf den zeitlichen Aufwand ein.
- Neutrale Haltung: Zeigt Verständnis, wenn jemand keine Lust oder Zeit hat, an einer Umfrage teilzunehmen. Drängt niemanden, bleibt sachlich und vermeidet Diskussionen.
2.2 Datenschutz und Anonymität
- Transparenz: Erklärt, wie die Daten verwendet werden und dass sie vertraulich behandelt werden. Bei sensiblen Themen hilft es, auf die Einhaltung der geltenden Datenschutzrichtlinien hinzuweisen.
- Freiwilligkeit: Macht klar, dass alle Angaben freiwillig sind und niemand verpflichtet ist, jede Frage zu beantworten.
3. Klassische statistische Modelle und empirische Umfragen
Auch wenn viele Umfragen im Alltag nicht strikt wissenschaftlichen Standards entsprechen, lohnt es sich, die Grundideen zu kennen. So könnt ihr eine höhere Qualität in der Datenerhebung gewährleisten.
3.1 Quantitative und qualitative Befragungen
- Quantitativ: Hier werden meist geschlossene Fragen gestellt (z. B. “Wie zufrieden sind Sie auf einer Skala von 1–5?”). Das Ziel ist, möglichst viele Daten zu sammeln, um statistische Zusammenhänge zu erkennen.
- Qualitativ: Bei offenen Fragen (z. B. “Was gefällt Ihnen besonders?”) sind die Antworten individueller und erlauben tiefere Einblicke. Die Auswertung ist komplexer, bietet aber oft wertvolle Informationen.
3.2 Zufallsstichprobe oder Quotenstichprobe?
- Zufallsstichprobe: Bei wissenschaftlichen Studien wird oft auf zufällige Auswahlverfahren gesetzt, um repräsentative Daten zu erhalten.
- Quotenstichprobe: Hier werden bestimmte Gruppen (z. B. Altersgruppen, Geschlechter) bewusst in festgelegten Anteilen befragt, um ein bestimmtes Profil der Teilnehmenden zu erzielen.
3.3 Empirische Erhebungen
- Standardisierter Fragebogen: So werden objektive, vergleichbare Daten erhoben. Jeder Interviewer stellt dieselben Fragen in derselben Reihenfolge.
- Auswertung: Die Daten fließen in Statistiken ein, woraus sich Trends, Korrelationen oder Zusammenhänge ablesen lassen, die Unternehmen bei Entscheidungen unterstützen.

4. Einsatz für StaffConnect: Wie gelingt der professionelle Auftritt?
4.1 Vorbereitung ist alles
- Kenntnis des Themas: Beschäftigt euch mit den Inhalten der Befragung. Je sicherer ihr seid, desto professioneller tretet ihr auf.
- Technische Hilfsmittel: Prüft im Vorfeld, ob euer Tablet, Smartphone oder Fragebogen in Papierform funktioniert bzw. vorhanden ist.
- Gesprächsleitfaden: Notiert euch die wichtigsten Punkte und Argumente, damit ihr bei Rückfragen gewappnet seid.
4.2 Auftreten und Kommunikation
- Körpersprache: Aufrechte Haltung, freundliche Mimik und ein ruhiger Tonfall wirken vertrauenswürdig.
- Aktives Zuhören: Zeigt Interesse an den Antworten und bedankt euch für die Zeit des Gegenübers.
- Locker, aber professionell: Ein lockerer Small Talk kann Eis brechen, sollte jedoch nicht in eine zu persönliche Schiene abdriften. Denkt an eine angemessene Balance.
4.3 Umgang mit schwierigen Situationen
- Ablehnende Personen: Bedankt euch kurz und höflich, wünscht einen schönen Tag – drängt sie nicht.
- Kritische Fragen: Bleibt sachlich. Wenn ihr keine Antwort wisst, bietet an, die Frage weiterzuleiten.
- Unerwartete Störungen: Bewahrt Ruhe und unterbrecht das Gespräch, wenn es zu laut wird oder jemand stört. Findet bei Bedarf einen ruhigen Ort zum Fortsetzen.
5. Wozu werden die Daten verwendet und warum ist das cool?
5.1 Nutzen für Unternehmen und Gesellschaft
Daten aus Umfragen helfen Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Zum Beispiel kann ein Lebensmittelhersteller anhand von Geschmackstests erfahren, ob ein neues Produkt gut ankommt. Oder eine Behörde gewinnt Erkenntnisse, wie Bürger:innen über ein bestimmtes Thema denken. Eure Arbeit trägt also dazu bei, Entscheidungen auf eine solide Datenbasis zu stellen.
5.2 Persönliche Weiterentwicklung
- Kommunikationsfähigkeit: Durch das Führen zahlreicher Interviews verbessert ihr eure Gesprächstechniken und Menschenkenntnis.
- Fachliche Einblicke: Je nachdem, in welcher Branche ihr unterwegs seid, bekommt ihr einen direkten Einblick in Markttrends und Kundenbedürfnisse.
- Karrierevorteil: Arbeitgeber schätzen Mitarbeitende, die im direkten Kundenkontakt professionell und empathisch auftreten können.
5.3 Beitrag zu wichtigen Projekten
Mit euren Interviews kann StaffConnect Unternehmen dabei unterstützen, Innovationen voranzutreiben, neue Märkte zu erschließen oder Dienstleistungen zu verbessern. Das wiederum sichert Arbeitsplätze und schafft neue Einsatzmöglichkeiten – für euch und viele andere.

6. Weitere wichtige Tipps für den Interview-Alltag
- Zeitmanagement: Achtet darauf, wie lange ein Interview dauern soll. Langes Herumreden sorgt schnell für Ungeduld.
- Qualität vor Quantität: Ein paar ausführlichere Interviews können manchmal mehr bringen als viele oberflächliche.
- Ausreichend Pausen: Gerade bei Straßenumfragen kann es anstrengend sein. Plant regelmäßige kleine Auszeiten, um motiviert zu bleiben.
- Feedback einholen: Sprecht mit Teamleitenden oder Kolleg:innen von StaffConnect darüber, wie das Interview gelaufen ist. Feedback hilft euch, euch stetig zu verbessern.
7. Fazit
Wenn ihr für StaffConnect im Einsatz seid und Umfragen oder Interviews für eine Firma durchführt, ist eine professionelle Vorbereitung und ein sicheres Auftreten das A und O. Mit dem richtigen Know-how zu Interviewtechniken, statistischen Grundlagen und einem respektvollen Umgang mit den Teilnehmenden schafft ihr nicht nur Vertrauen, sondern liefert auch hochwertige Daten, die Unternehmen weiterbringen.
Dabei gilt immer: Bleibt freundlich, habt Spaß an der Kommunikation mit den Menschen und lernt aus jedem Gespräch. So profitiert ihr selbst von der Erfahrung und tragt gleichzeitig dazu bei, StaffConnect als zuverlässigen Personaldienstleister in der Zeitarbeit in Berlin und darüber hinaus weiter zu etablieren.

Es kann so einfach sein.
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